Weißer Sonntag, auch bekannt als Erstkommunion, ist ein religiöses Fest, das vor allem in der katholischen Kirche gefeiert wird. Es markiert den Tag, an dem Kinder erstmals die heilige Kommunion empfangen können. Der Name "weißer Sonntag" leitet sich von den weißen Gewändern ab, die die Kinder an diesem besonderen Tag tragen.
Die Erstkommunion findet normalerweise im Frühjahr statt, oft zwischen Ostern und Pfingsten. Die Vorbereitung auf die Erstkommunion umfasst normalerweise eine spezielle Katechese, in der den Kindern die Bedeutung der Eucharistie und die grundlegenden Prinzipien des katholischen Glaubens vermittelt werden.
Am Tag der Erstkommunion nehmen die Kinder an einer feierlichen Messe teil, bei der sie zum ersten Mal die heilige Kommunion, also Hostie (geheiligtes Brot) und Wein, empfangen. Die Familie und Freunde sind oft anwesend, um das Ereignis zu feiern. Oft wird nach der Messe ein festliches Essen oder eine Feier veranstaltet.
Die Erstkommunion gilt als bedeutsames Ereignis im Leben eines katholischen Kindes, da es symbolisiert, dass es zum ersten Mal am heiligsten Sakrament der Katholischen Kirche teilnimmt. Es ist auch ein wichtiger Meilenstein im religiösen Wachstum und der Initiierung des Kindes in die Gemeinschaft der Gläubigen.
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